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Auf diesem Bild kann man ein modulares Bedienkonzept sehen.
Made in Germany

Modulares Bussystem

Eine Lösung für viele Systeme

Das Modulare Bussystem (MBS) von SCHLEGEL ist ein proprietäres Bussystem, das sich einfach und schnell in unterschiedliche Kommunikationssysteme einbinden lässt. Dazu zählen derzeit Feldbussysteme wie Profibus DP, AS-Interface oder CANopen sowie Industrial Ethernet Netzwerke wie Profinet, Ethernet/IP, EtherCAT oder Powerlink und seit neuestem auch IO-Link. 

Das SCHLEGEL-MBS setzt sich aus dem busspezifischen Basismodul und einem busunabhängigen Erweiterungsmodul zusammen. Das MBS wird über den Busknoten des Basismoduls mit dem jeweiligen spezifischen Kommunikationssystem verbunden. Die interne Kommunikation des Basismoduls mit den Erweiterungsmodulen erfolgt ausschließlich über einen systemunabhängigen, proprietären Datenbus.

Über die Erweiterungsmodule können mit einem Kabel bis zu 128 Befehlsgeräte wie Drucktasten, Wahl-/Schlüsselschalter, Meldeleuchten usw. angesteuert und verwaltet werden.  Die höhere Flexibilität und Zuverlässigkeit sowie ein deutlich geringerer Verkabelungsaufwand sind wesentliche Vorteile der modernen Netzwerk-Technologie gegenüber der früher üblichen Parallelverdrahtung. Zusätzlich wurden in den vergangenen Jahren mit der Einführung von IO-Link und dem IIOT weitere Möglichkeiten geschaffen, um den Einsatz industrieller Netzwerke noch sinnvoller und effektiver zu gestalten.

Das modulare Bussystem bietet die Flexibilität, standardisierte Module in einem festen Raster zu nutzen, aber auch die Möglichkeit, individuell auf kundenspezifische Designs einzugehen. Mit diesem dynamischen System ist es möglich, zeitgemäßes Design und Technologie individuell in moderne Maschinenkonzepte und Tableau-Layouts zu integrieren. 

Jeder Modultyp beinhaltet im Standard je 8 Ein- und 8 Ausgänge und ist in einem Raster von 25 x 25 mm, 27 x 27 mm oder 30 x 30 mm für den typischen Einsatz in Bedienpanels gestaltet. Die Technik des modularen Bussystems ist jedoch so flexibel, dass sich das System an individuelle Bedürfnisse des Kunden anpassen lässt. Auch das Design kann flexibel nach Kundenwünschen verändert werden.

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individuell

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schnell

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kostenoptimiert

Sollten Ihre Design-Vorstellungen sich nicht mit den standardisierten Modulen realisieren lassen, können wir jederzeit auch auf Ihre Designwünsche eingehen. Bei kundenspezifischen Designs greifen wir auf Teilmodule des modularen Konzepts zurück und passen die Trägerkarte (Platine mit den einzelnen Kontaktgebern) mit den Befehlsstellen entsprechend Ihrem Design-Vorschlag an und ermöglichen auch hier ein kostenoptimierte Lösung.

Technische Beschreibung

Anlagenbau
Im Anlagenbau betrachten wir die gesamte Anlage, welche meistens ein Hauptbedienfeld und mehrere Nebenbedienfelder besitzt. Hier wird das Hauptbedienfeld mit dem Basismodul und entsprechend Ihrem Bedienkonzept mit weiteren Erweiterungsmodulen ausgestattet. Im Hauptbedienfeld ist der Busknoten mit dem bustypischen Anschluss angeordnet. Dazu besteht die Möglichkeit, weitere Nebenbedienstellen mit Erweiterungsmodulen zu bestücken und über das Hauptbedienfeld mit den Daten aus dem Bus zu bedienen. Bei der Anwendung "Anlagenbau" haben Sie die Möglichkeit bis zu maximal 128 Befehlsstellen mit 128 Meldeleuchten zu bedienen, und dies bei einer Leitungslänge von 5 m zwischen den Bedienstellen und einer Gesamtlänge innerhalb der Anlage von 30 m.

Montage der Standard-Module
Die standardisierten Module bieten wir Ihnen in einem festen Raster von 25 x 25 mm / 27 x 27 mm /30 x 30 mm an. Die Module werden dann auf die Betätiger in der Frontplatte aufgesteckt und mittels Rastriegel am Kontaktgeber mit den Betätigern verriegelt. Somit benötigen Sie in der Frontplatte keine zusätzlichen Distanzbolzen zur Befestigung der Baugruppen. Elektrotechnisch wird das Basismodul mit einer Versorgungsspannung+24V/DC und dem Bussignal versorgt. Die Erweiterungsmodule werden mittels eines Verbindungskabels untereinander durchverbunden und benötigen somit keine weitere Verkabelung, was den Verdrahtungsaufwand enorm reduziert. Die einzelnen Module können im Raster angereiht werden.

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