Slave-Merkmale
Zertifizierter AS-Interface-Slave mit zwei Eingangsfunktionen, einem dimmbaren Ausgang für eine steckbare T5,5K-LED
Ausgang mit Kurzschluss- und Überlastschutz
Bis max. 62 Slaves an einem AS-Interface-Strang anschließbar
Eingangsdatenport D2 und D3
Der Leuchtmelder (LED) kann in 4 Stufen gedimmt und über die Ausgänge D0 und D1 zwischen zwei verschiedenen Helligkeitsstufen hin- und hergeschaltet werden
Gleiche Baugröße wie Standard-Kontaktgeber der Typenreihe „A...“ - Störsicherer Einsatz in stark belasteter Umgebung (z.B. Schweissanlagen, Frequenzumrichter)
2- und 3-stellige Wahl- und Schlüsselschalter möglich
AS-Interface-Profil S-B.A.E (erweiterter Adressiermodus)
Ausgangsdatenport D0 und D1
Einfacher Anschluss über 2-polige Steckbuchse
Blockschaltbild
Datenbits der Aus- und Eingänge
Allgemein
Taster
Wahlschalter/Schlüsselschalter
mit 2 Positionen (1 Stößel)
Wahlschalter/Schlüsselschalter
mit 3 Positionen (2 Stößel)
Hinweis
Zu Positions- und Schlüsselschaltern mit 2 getrennten Stößeln: Da der Betätiger und ASI-Slave um jeweils 90° verdreht miteinander verrastbar sind, wird für die eindeutige Zuordnung der Eingangs-Bits (DI2, DI3) folgende Referenzposition zugrunde gelegt:
ASI-Slave-Anschluss oben liegend
Verdrehungsnase oben liegend
Normen und Standards
AS-Interface, der Standard der unteren Feldebene, ist nach der europäischen Norm EN 50295 auch Welt-Standard nach IEC 62026-2.
Zertifizierung und Logo-Kennzeichen: Die zuverlässige Funktion und Störunempfindlichkeit der SCHLEGEL-Slaves wurde von einem autorisierten Labor geprüft. Alle zertifizierten Produkte tragen das AS-Interface-Zertifizierungszeichen.
AS-Interface-Spezifikation, Version 2.11, Revision 1
CE
UL
CSA
Anschluss der Slaves
Die Slaves werden über eine 2-polige verpolungssichere Steckbuchse (3,96mm) mit Rastklinke und Zugentlastung an die Schaltlitze in Schneidklemmtechnik angeschlossen.
Kabelanforderungen
Das Anschlusskabel muss folgenden Anforderungen entsprechen:
Farbkennzeichnung: Braun: ASI+ / Blau: ASI-
Isolation: halbharte PVC-Isolation, geeignet für Schneidklemmtechnik
Einzelleiterquerschnitt: AWG 18 (0,8...1,0 mm²)
Außen Ø: min 1,0, max. 2,28mm
Betriebstemperatur: -30°C <= T <= 90°C
Approbationen: VDE 0881 / MIL-W-1687 8D / UL 1007 oder 1061 oder 1095
Anschluss an AS-Interface-Profilleitung
Als Übergang von der 2-adrigen Schaltlitze (AWG18) auf die AS-Interface-Profilleitung stehen je nach Anwendungsfall verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung.
Adressierung der Slaves
Jeder AS-Interface-Slave bekommt eine individuelle Adresse, mit der er vom Master identifiziert wird. Sie liegt im Bereich von 1A bis 31A und 1B bis 31B (A/B-Slaves, Version 2.1). Die Adresse 0 hat dabei eine Sonderfunktion.Je nach verwendeter Technik erfolgt die Adressierung vor oder nach der Montage.
Adressierungsarten
Die Slaves werden über eine 2-polige verpolungssichere Steckbuchse (3,96mm) mit Rastklinke und Zugentlastung an die Schaltlitze in Schneidklemmtechnik angeschlossen.
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Adressierkabel + Adressiergerät: Die Vergabe der Adressen erfolgt am einfachsten mit dem Hand-Adressiergerät, indem der Slave über das SCHLEGEL-Adressierkabel „ASI_PK500M12“ direkt am Adressiergerät angeschlossen wird. Die Reihenfolge der Geräte am AS-Interface-Kabel ist unabhängig von der Adressvergabe.
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Adressierung mit AS-Interface-Controller / SPS-Steuerung Verschiedene Hersteller von Controllern/SPS-Steuerungen unterstützen zusätzlich folgende Adressiermöglichkeiten:
• Automatische Adressierung des Gesamtsystems
• Einzeladressierung über den angeschlossenen Master
• Einzeladressierung über den PC per Software
Hinweise
Doppeladressierungen vermeiden!
A/B-Slaves (V2.1) können das 4. Ausgangsdatenbit nicht nutzen, da es zur Umschaltung auf B-Slaves verwendet wird.
A/B-Slaves können an AS-Interface-2.0-Mastern betrieben werden, wenn folgendes beachtet wird:
• es werden nur “A”-Adressen verwendet
• das 4. Datenbit muss dauerhaft “0” sein
• das 4. Parameterbit muss “1” sein