Für das Audit wurde zunächst der jährliche Energieverbrauch bestimmt und die Bereiche mit dem größten Energieeinsatz identifiziert. Der Löwenanteil der Energie wird weiterhin in der Produktion verbraucht. In einer Begehung wurden diese Bereiche besonders bewertet und Energieeinsparpotenziale daraus abgeleitet. Diese sind im Gutachten danach gewichtet, ob sie technisch umsetzbar sind, wie schnell sie sich rechnen und entsprechend rentabel sind für das Unternehmen.
Einsparpotenziale
Das Gutachten sieht vorrangig Einsparmöglichkeiten im Bereich der Abwärmenutzung, Wärmerückgewinnung und der Wärmesysteme. Auch wurde uns eine Umrüstung auf LED-Beleuchtung empfohlen. Diese ist in vielen Bereichen bereits umgesetzt.
Ab 2024 ist das Energieaudit für viele Unternehmen Pflicht. SCHLEGEL hat dies im Vorgriff bereits 2023 realisiert.
Das Energieaudit ist eine Grundlage für ein Umweltmanagementsystem nach ISO 14001, das eingeführt werden soll, wie Qualitätsmanager Michael Weber erläutert, der auch das Energieaudit angestoßen und begleitet hat.